Day 66 bis 68

Pacengo – Gardaland – Caneva

Last day’s of familytrip??

Das Geheimnis, mit allen Menschen in Frieden zu leben, besteht in der Kunst, jeden seiner Individualität nach zu verstehen.
(Friedrich Ludwig Jahn)

Familie….

  • Das Erste, dass der Mensch im Leben vorfindet, das Letzte, wonach er die Hand ausstreckt, das Kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie.

Life is similar to a theatre play; it’s not depending on how long it is, just how colourful.

– Lucius Annaeus Seneca

5.324 km quer durch Italien; magische Orte, idyllische Plätze, wunderbare Menschen, unvergessliche Momente. Ein farbenfrohes und unvergessliches Theater, das wir nicht missen wollen.

Day 65

San Marino

Nicht weit von Rimini entfernt liegt die älteste Republik der Welt. Sie ist ein Zwergstaat.

Der autonome Staat, der aus mehreren Dörfern und einer historischen Altstadt besteht, liegt auf der Spitze des Monte Titano. Er gilt als älteste Republik der Welt. Seit dem Jahr 301 soll er schon bestehen und war seitdem vor allem immer eines: unabhängig.

Der «Palazzo Pubblico», der Regierungspalast von San Marino.

Rocca Gualta dem Monte Titano, das Symbol von San Marino.

Über steile Stufen und über Stock und Stein ging es anschließend zurück ins Dorf Borgo Maggiore.

Day 64

Grotte di Frasassi

1971 wurde die Grotte entdeckt. Per Zufall fanden junge Höhlenforscher ein Loch, aus dem ein kräftiger Wind kam: Die „Grotta Grande del Vento“ wurde entdeckt. Später ließen sich Höhlenforscher in die darunter liegende enorme Grotte hinab, die den Namen „Abisso Ancona“ erhalten sollte: Es handelt sich um eine enorme Höhle, die 180 Meter lang, 120 Meter breit und 200 Meter hoch ist. In diese Höhle würde der Mailänder Dom hineinpassen.

Bizarre und faszinierende Formationen aus Stalaktiten und Stalagmiten bestaunt man in den großartigen Höhlen von Frasassi in der Region Marken, die mit dem Abisso Ancona die größte Höhle Europas zeigen.

Es sickert, tropft und glitzert in den Höhlen. In der absoluten Dunkelheit dieser Höhlen bilden sich seit Jahrtausenden Stalaktiten und Stalagmiten, die unter dem Kunstlicht so schön glitzern, dass man sich als Besucher wie in einem Märchen fühlt. 

Faszinierend sind auch die Giganti (Riesen), eine beeindruckende tausendjährige riesige Stalagmitengruppe mit einem geschätzten Umfang von 2 bis 5 Meter und einer Höhe von 1,50 bis 20 Meter.

Der Tempel  von Valadier sieht nicht echt aus. Er sieht eher aus wie etwas aus einem Fantasieroman. Er sitzt eingebettet in den Frasassi Berghöhlen, überschaut eine großartige Landschaft und erscheint fast wie ein mythischer Tempel.

Er ist als die «Zuflucht der Sünder» bekannt und hat als Wallfahrtsort für die, die um Vergebung bitten wollten, fungiert. Dieser Spitzname bezieht sich auf einen der Titel der seligen Jungfrau Maria, nämlich ‘refugium peccatorum’. Der Tempel von Valadier ist bis heute ein Wallfahrtsort sowie eine Touristenattraktion.

Heute kann man hier auch gut klettern. An den Felsen wurden einige Routen gebohrt.

Eine Perle: Einfachheit und Spiritualität zusammen. Diese Kapelle wurde in den Felsen gebaut.

Ein paar hundert Meter von den Grotten von Frasassi befindet sich diese Einsiedelei , die von Nonnen aus dem Jahre Tausend, bewohnt wurde.

Day 60 bis 63

Villa Rosa & Portonovo

Die letzten Meertage genießen?

Die Bucht von Portonovo wird auch die “grüne Bucht” genannt. Dies, weil diese Bucht inmitten des Naturschutzgebiet des Coneros liegt. Es ist die typische Gegend der “moscioli”, die Miesmuscheln, die nicht von der Züchtung auf unseren Tisch gelangen, sondern wild an den Klippen wachsen. 

Day 58 & 59

Campo Imperatore (2130 m) Gran Sasso d’Italia

Die Region ist extrem dünn besiedelt, unzugänglich und in kaum einer europäischen Region leben mehr Bären, Wölfe und Adler.

Dort findet man das Hotel Campo Imperatore, das mittlerweile geschlossen ist, und ein Observatorium. Übrigens war Mussolini nach seinem Sturz hierher verbannt worden und wurde durch eine deutsche Kommandoeinheit befreit.

Der Corno Grande ist die höchste Erhebung des gesamten Apennins. Die drei höchsten Spitzen sind durch die zusätzlichen Beifügungen Occidentale (2912 m), Centrale (2893 m) und Orientale (2903 m) näher bestimmt. Wir wanderten via direttissima auf die cima Occidentale des Corno Grande.

on the way to the top
Kletterpassage in der Direttissima
Geschafft
glücklich über die Besteigung

Auf dem Hochplateau in Richtung Castel del Monte steht in der Kurve eine unscheinbare Hütte mit vielen Grillplätzen daneben: Ristoro Mucciante.

In der Hütte kann man leckeres Fleisch, Käse und weitere lokale Spezialitäten kaufen. Beim Fleisch ist es immer einen Run auf die «Arrosticini», welche man in dafür gebaute lange Grillständer nach eigenem Geschmack grillen kann. 

Nicht zu toppen ist der Blick auf die Berge und die Hochebene. 

die Arrosticinigriller

Day 57

L› Aquila

Die historische Innenstadt, Mittelpunkt des sozialen Lebens, wurde beim Erdbeben 2009 fast komplett zerstört und blieb jahrelang abgesperrt.

Erst vor kurzem wurde der Wiederaufbau des Zentrums tatsächlich in Angriff genommen. Für viele Häuser war es nach fast zehn Jahren für eine Sanierung zu spät, sie mussten abgerissen werden. Seitdem ist die historische Innenstadt eine großflächige Baustelle.

Die Kirche Santa Maria del Suffragio, volkstümlich üblicherweise delle Anime Sante, ist eine Kirche des 18. Jahrhunderts. Hier wurden die Namen der Opfer des Erdbebens aufgelistet und in einem Fotobuch festgehalten.
Fontana luminosa: steht am Stadteingang. Nachts leuchtet sie in den verschiedensten Farben.

Durch die Stadt zu laufen war ein komisches, bedrückendes Gefühl: verlassene, zerstörte Häuser, geschlossene Geschäfte, überall Krans und Baugerüste, welche die beschädigten Bauwerke aufrecht halten. Kaum Leute waren in den Straßen unterwegs, das Erdbeben hat deutliche Spuren hinterlassen. Auch an der Zufahrt zur Stadt stehen noch die Zelte und die spärlichen Notunterkünfte, die sogenannte tenda città.

Day 56

Pescocostanzo

Pescocostanzo ist eine italienische Gemeinde in der Provinz L› Aquila. Der Ort ist Teil der Hochebene „Altopiano delle cinque miglia“ und liegt innerhalb des Majella-Nationalparks. Die Gemeinde ist Mitglied der Vereinigung «i borghi più belli d› Italia.

Basilica Santa Maria del Colle
Besuch bei Renato, Silvana und Scilla

Day 54 & 55

Colle dell› orso – Frosolone

Klettertage im Topgebiet?
Der Klettergarten von Colle dell'Orso ist historisch gesehen der wichtigste in Molise und in Bezug auf die Anzahl und Vielfalt der Routen der bedeutenste: ca. 400 Routen. Seine Entdeckung reicht bis in die frühen 1980er Jahre zurück und seitdem hat sich eine große Anzahl von Kletterern aller Schwierigkeitsgrade für die Formen des kompakten grauen Kalksteins interessiert.
Max klettert barfuß?

Day 53

Termoli

An der Adriaküste, genauer gesagt an der Costa Molisana in der Provinz Campobasso, liegt ein Städtchen, das für seine sauberen Strände und sein kristallklares Wasser bekannt ist: Termoli.

Borgo Vecchio oder Borgo Antico wird die Altstadt Termolis genannt, die leicht erhöht auf einer Landzunge liegt.

Das Wahrzeichen der Stadt ist das mächtige Kastell Friedrichs II.

Castello Svevo

Das Schloss öffnet seine Tore zur Altstadt, ein wahres Juwel von Termoli. Seine Mauern erstrecken sich entlang des Randes des alten Dorfes, das vom Meer umspült wird und somit eine Halbinsel bildet.

Eine Kuriosität ganz eigener Art bilden die so genannten Trabucchi, traditionelle Pfahlbauten am Meer, die zum Fischen errichtet wurden.

Der Fischfang spielt auch in der lokalen Küche ein große Rolle.

Trabucco

Day 50 bis 52

Baia di Vignanotica, die Perle des Gargano

Das Kap des Gargano befindet sich in Apulien und wird aufgrund seiner Form auch der Spron Italiens genannt. Diese Landzunge, die sich in die Adria vorstreckt besteht fast ausschließlich aus einer Masse karstiger Felsen. Man findet hier üppige Vegetation, kristallklares Meer.

Die Bucht Vignanotica ziert ein weißer, feiner Kieselstrand mit kristallklarem Wasser.

Unterwegs mit dem Kajak erkunden wir verschiedene Buchten und Grotten unterschiedlicher Größen und Formen: wie die Grotta dei Pipistrelli und die Grotta Campana, welche eine Höhe von 40 m aufweist.

Die zwei berühmten Faraglioni sind das Wahrzeichen der Küste im Gargano. Ihre Silhouetten ragen aus dem Meer und bilden die ideale Fortsetzung der abfallenden Felsen, die von sattgrünen Kiefern verziert sind und den Strand in zwei Teilen trennen. Am nördlichen Teil des Strandes bietet sich ein weiteres wunderbares Spektakel: Eine wunderschön „gemusterte“, weiße Felswand rahmt die Bucht komplett ein.